AVS Fellow Award für Beatriz Roldán Cuenya
Die Direktorin der Abteilung Grenzflächenwissenschaft des Fritz-Haber-Instituts, Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya, ist designiert für den „AVS Fellow Award“ der Amerikanischen Vakuum-Gesellschaft (AVS).
Jedes Jahr zeichnet die AVS Mitglieder aus, die nachhaltige und herausragende wissenschaftliche oder technische Beiträge in Bereichen geleistet haben, die für die AVS von Interesse sind.
Prof. Roldán Cuenya erhält den AVS Fellow Award für ihre außergewöhnlichen Beiträge zum mechanistischen Verständnis thermischer und elektrokatalytischer Reaktionen, die auf gut definierten, nanostrukturierten Materialien basieren und durch die Kombination von modernen mikroskopischen und spektroskopischen Methoden in situ und unter Operando-Bedingungen charakterisiert werden.
Der Preis wird im Rahmen eines Festaktes während des 67. Internationalen Symposiums der AVS am 27. Oktober 2021 in Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina verliehen.
Die AVS ist eine wissenschaftlich-technische Gesellschaft mit den Schwerpunkten Material- und Grenzflächenwissenschaften. Die AVS ist eine gemeinnützige Organisation, die 1953 gegründet wurde und weltweit etwa 4.500 Mitglieder hat. Ihre Mitglieder betreiben Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung über Materialien und Grenzflächen und deren technischer Nutzung
Prof. Roldán Cuenya ist seit 2017 Direktorin der Abteilung Grenzflächenwissenschaft am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Ihr Forschungsprogramm behandelt die physikalischen und chemischen Eigenschaften von nanostrukturierten Materialien mit einem Schwerpunkt auf katalytische Reaktionen, die mit Hilfe von mikroskopischen und spektroskopischen Operando-Charakterisierungsmethoden, insbesondere verschiedene Arten der Röntgen-Spektroskopie, durchgeführt und beobachtet werden.
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