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Wenn Elektronen ins Wasser “springen”: Das Geheimnis hinter hohen Elektrodenkapazitäten

Für die Entwicklung verbesserter Elektrolyseure zur regenerativen Wasserstoffherstellung müssen die Prozesse an den Oberflächen der eingesetzten Metallelektroden genau verstanden werden. Forschende der Theorieabteilung am Fritz-Haber-Institut konnten nun zeigen, dass schon ein kleinster Überschwapp der Metallelektronen in die wässrige Elektrolytumgebung ausreicht, um die Energiespeicherkapazität mehr als zu verzehnfachen. Nur wenn Computersimulationen diesen quantenmechanischen Effekt berücksichtigen können sie verlässlich für die Untersuchung vielversprechender neuer Elektrolyseurmaterialien eingesetzt werden. mehr

Geschichtete braune Kugeln bilden eine Pyramidenstruktur, umgeben von Moleküldiagrammen und stilisierten Blitzen.

Forschende der Abteilung Interface Science (ISC) des Fritz-Haber-Instituts und der University of California Los Angeles (UCLA) haben Einblicke in die signifikanten morphologischen Veränderungen gewonnen, die Kupferoberflächen während der elektrochemischen Reduktion von CO2 durchlaufen, was die Art der gebildeten Produkte beeinflusst. Diese kombinierte theoretische (UCLA) und experimentelle (ISC-FHI) Studie hebt die Bedeutung spezifischer Oberflächendefekte hervor, die im Verlauf der Reaktion entstehen und transformiert werden, um die Effizienz der CO2-Umwandlung in industriell wertvolle Chemikalien zu steigern. mehr

Grünes Licht für e-conversion 2.0

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung der Finanzierung für den Exzellenzcluster e-conversion bekanntgegeben und damit dessen Fortsetzung für weitere sieben Jahre ab dem 1. Januar 2026 gesichert. Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft ist stolz darauf, Teil dieses renommierten und interdisziplinären Forschungsverbunds zu sein, der wegweisende Energie­forschung vorantreibt und den fachübergreifenden Austausch fördert – ein entscheidender Faktor, um die komplexen Herausforderungen der globalen Energiewende zu meistern. mehr

Dr. André Fielicke

Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft gratuliert Dr. André Fielicke zur erfolgreichen Habilitation im Fachgebiet Experimentalphysik an der TU Berlin. mehr

Pikometrische Spektroskopie von Wasserstoffmolekülen in atomaren Nanokavitäten

Wissenschaftler*innen haben Wasserstoff- und Deuterium-Moleküle in winzigen Räumen, sogenannten Picokavitäten, mithilfe fortschrittlicher Spektroskopie beobachtet. Diese Studie zeigt einzigartige Unterschiede zwischen den Molekülen aufgrund quantenmechanischer Effekte auf, was zukünftige Forschungen in den Bereichen Energiespeicherung und Quantentechnologien unterstützen könnte. mehr

Dr. Sandra Eibenberger-Arias erhält Zellner-Wissenschaftspreis 2025

Am 23. April 2025 wurde Dr. Sandra Eibenberger-Arias, Gruppenleiterin in der Abteilung Molekülphysik am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, mit dem renommierten Wissenschaftspreis der Professor Reinhard-Zellner-Stiftung ausgezeichnet. mehr

Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya zur Fellow der Internationalen Gesellschaft für Elektrochemie (ISE) gewählt

Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft freut sich bekannt zu geben, dass unsere Geschäftsführende Direktorin und Direktorin der Abteilung Interface Science, Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya, mit dem renommierten Titel Fellow der International Society of Electrochemistry (ISE) für das Jahr 2025 ausgezeichnet wurde. mehr

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