Tiburtius Preis 2024
Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft freut sich, bekannt zu geben, dass Dr. Antonia Herzog, Abteilung Interface Science, den 1. Preis des Tiburtius-Preises 2024 für ihre herausragende Dissertation erhalten hat. Der Preis, der von der Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen verliehen wird, würdigt exzellente wissenschaftliche Arbeiten an Berliner Hochschulen.
Dr. Herzog, die von 2019 bis 2023 am Fritz-Haber-Institut promovierte, erhielt ihren Doktortitel an der Technischen Universität Berlin in Chemie mit der Auszeichnung "Summa cum laude". Ihre Dissertation mit dem Titel „ Operando Insights into Size and Shape-controlled Cu-based Nanocatalysts for the Electrochemical Reduction of CO2 toward C2+ Products “ wurde unter der Betreuung von Dr. Arno Bergmann und Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya in der Abteilung Interface Science verfasst. Die Forschung konzentrierte sich auf die Entwicklung von Kupfer-basierten Nanokatalysatoren zur elektrochemischen Umwandlung von Kohlendioxid in chemische Rohstoffe und Brennstoffe.
Seit Abschluss ihrer Dissertation arbeitet Dr. Herzog als Postdoc im Bereich elektrochemische Energieforschung am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA unter der Leitung von Prof. Dr. Yang Shao-Horn.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 27. November 2024, von 16 bis 18 Uhr an der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hörsaal H 3005, statt. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem Imbiss eingeladen.
Der Tiburtius-Preis, benannt nach Professor Joachim Tiburtius, ehrt jährlich herausragende Dissertationen und Masterarbeiten an Berliner Hochschulen. Der 1. Preis für Dissertationen ist mit 4.000 Euro dotiert.
Wir gratulieren Dr. Antonia Herzog herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg in ihrer wissenschaftlichen Karriere.