IMPRS Blockkurs zu ”Nachhaltigkeit in Physik und Chemie”
Vom 6. bis 10. Oktober veranstaltete die International Max Planck Research School for Elementary Processes in Physical Chemistry (IMPRS-EPPC) eine Vortragsreihe über die neuesten Entwicklungen, Ansätze und Methoden der Physik und Chemie im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit.
Von Festkörperphysik und Photokatalyse bis hin zu Batterieforschung, Elektrochemie und Methoden der grünen Chemie deckte der IMPRS-Blockkurs in diesem Herbst ein breites Spektrum an Themen aus dem Bereich der nachhaltigen Physik und Chemie ab. Die Vorlesungen fanden vom 6. bis 10. Oktober 2025 an der TU Berlin statt und wurden von Forschenden und Gruppenleiter*innen der FU Berlin, der TU Berlin, der Universität Potsdam, des Helmholtz Zentrums Berlin, des Max-Planck-Instituts für nachhaltige Materialien und des Fritz-Haber-Instituts gehalten.
Die ausgewählten Vorlesungen konzentrierten sich auf Nachhaltigkeitsaspekte der im Rahmen der IMPRS-EPPC durchgeführten Forschung und wurden durch eine Reihe externer Experten ergänzt. Auf diese Weise erhielten die Doktorand*innen einen Überblick über die Vielfalt der Nachhaltigkeitsthemen in Physik und Chemie und wurden auf einen gemeinsamen Wissensstand hierzu gebracht. Die Doktorand*innen nutzten den Blockkurs nicht nur zum gemeinsamen Lernen, sondern auch zum Kennenzulernen, Netzwerken und zum Austausch von Ideen.
Die IMPRS-EPPC ist ein strukturiertes Graduiertenprogramm, das vom Fritz-Haber-Institut, der Universität Potsdam und den drei Berliner Universitäten (FU, HU und TU Berlin) unterstützt wird. Neben Soft-Skills-Seminaren und Weiterbildungskursen bietet die Schule jedes Jahr zwei Blockkurse an, während derer die Doktorand*innen eine Woche lang Vorlesungen zu grundlegenden wie auch fortgeschrittenen Methoden der physikalischen Chemie anhören können. Die Vorlesungen vermitteln den Doktorand*innen der School, die aus unterschiedlichen Studienbereichen kommen, die notwendigen Kenntnisse über Methodik, Konzepte und theoretische Grundprinzipien der physikalischen Chemie. Die Grundkurse im Frühjahr bieten eine Einführung in die Grundbegriffe der Physik und Chemie von Oberflächen und Grenzflächen mit typischen Themen wie „Grundlagen der Chemie“. Die Fortgeschrittenenkurse im Herbst behandeln speziellere Themen.
Wir freuen uns sehr, dass wir dank des Engagements der IMPRS-EPPC die Ausbildung unserer Doktorand*innen strukturieren, erweitern und bereichern können. Der Austausch zwischen den Studierenden der School, die Ausbildungsmöglichkeiten und die enge Betreuung durch die Graduiertenschule erleichtern und bereichern die Doktorand*innenausbildung erheblich. Die School vereint die verschiedenen Forschungsdisziplinen innerhalb der physikalischen Chemie – ein moderner, transdisziplinärer und zukunftsorientierter Ansatz. Wir freuen uns auf den weiteren Erfolg unserer Studierenden und die innovativen Forschungsergebnisse, die aus diesem kooperativen Bildungsrahmen hervorgehen werden.
