Fritz-Haber-Institut feiert Engagement in der Wissenschaftskommunikation

16. Juli 2024

Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft hebt die essentielle Rolle der Wissenschaftskommunikation und des gesellschaftlichen Dialogs hervor. Dies geschieht zuletzt durch das Engagement von Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya, der Geschäftsführenden Direktorin des Instituts und Direktorin der Abteilung Interface Science, in der Jury der Eduard Rhein Stiftung.

Die Eduard Rhein Stiftung fördert seit ihrer Gründung im Jahr 1976 wissenschaftliche Forschung sowie Bildung, Erziehung, Kunst und Kultur auf internationaler Ebene.

In diesem Jahr wurden herausragende Persönlichkeiten und Projekte geehrt, darunter Prof. Gilles Brassard und Charles H. Bennett mit dem Technologiepreis für ihre wegweisenden Arbeiten in der Quantenkryptographie, Prof. Dr. Antje Boetius mit dem Kulturpreis für ihre außergewöhnlichen Leistungen in der Wissenschaftskommunikation und Prof. Dr. Ulrich Walter, ein deutscher Astronaut, der den Ehrenring für sein Engagement in der Vermittlung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse erhält. Junge Talente wie Jakob Zöphel und Matthias Fuchs wurden ebenfalls für ihre innovativen Beiträge in den Bereichen Informatik und Technik ausgezeichnet.

Die Beteiligung von Prof. Dr. Beatriz Roldán Cuenya in der Jury unterstreicht das Engagement des Fritz-Haber-Instituts für die Wissenschaftskommunikation. „Die Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft durch Dialog und Austausch ist essentiell. Wissenschaftler*innen müssen verstärkt Anstrengungen unternehmen, um ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Wissenschaft einem breiteren Publikum zu vermitteln.“, betont Prof. Dr. Roldán Cuenya. „Die Eduard Rhein Stiftung zeigt die zentrale Rolle in der Anerkennung herausragender wissenschaftlicher und kultureller Leistungen.“

Zudem erinnert das Institut mit Stolz an die Ehrung von Prof. Dr. Robert Schlögl, dem ehemaligen Direktor der Abteilung Anorganische Chemie und jetzigen Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, der 2019 den Kulturpreis der Eduard Rhein Stiftung erhielt. Prof. Dr. Schlögl wurde für seine exzellenten Leistungen als herausragender Wissenschaftler geehrt, der Forschungsergebnisse sowohl einem breiten Publikum vermittelt als auch in den politischen Raum einbringt, und unterstreicht damit die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation.

Das Fritz-Haber-Institut gratuliert allen Preisträgern und bekräftigt sein Engagement für die Förderung der Wissenschaftskommunikation über die Zusammenarbeit mit Stiftungen und Organisationen hinaus. Es unterstreicht die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

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