Girls´ Day 2023 am FHI
 

Am 27.04. war es endlich wieder soweit. Die Kolleg*innen am Fritz-Haber-Institut durften 30 interessierte Mädchen zu einem Tag voller Experimente, Technik und Fragen einladen und verschiedene Berufe in einer Forschungseinrichtung vorstellen, die sich mit Grenzgebieten der Chemie und Physik befasst.
 

Um den Mädchen einen guten Einblick über das Institut geben zu können, standen Physiker*innen, Chemiker*innen, Techniker*innen, Ingenieur*innen, Laborant*innen, Mechaniker*innen und Auszubildende Rede und Antwort. Morgens um 9 begrüßte die Gruppenleiterin in der Abteilung für Physikalische Chemie Melanie Müller die Mädchen. Sie erzählte ihnen etwas über das Institut und ihren eigenen Karriereweg – wie sie Wissenschaftlerin wurde.

Daraufhin wurden 5 Gruppen gebildet, benannt nach Nobelpreisträgerinnen in der Chemie und Physik (Carolyn Bertozzi, Jennifer Doudna, Emmanuelle Charpentier, Andrea Ghez und Donna Strickland), die abwechselnd unsere 5 Stationen im Laufe des Tages erleben durften. Die drei experimentellen Abteilungen – Interface Science, Physikalische Chemie und Molekülphysik – erklärten die Forschung der Abteilungen und führten zusammen mit den Mädchen verschiedene Experimente durch. Die Abteilung für Theorie begrüßte die Gruppen in virtuellen Laboren und zeigte, wie Forschung auch anders aussehen kann.

Ohne die Werkstätten könnte das FHI viele Experimente nicht durchführen. Die Kolleg*innen aus dem Elektroniklabor und der Feinwerktechnik leiteten die Teilnehmerinnen an die großen Maschinen und halfen ihnen dabei, selbst etwas zu bauen. Damit das neuerworbene Wissen auch festgehalten werden kann, bekamen die Mädchen ein Arbeitsblatt mit zwei Aufgaben pro Station, die selbstständig, untereinander oder mit Hilfe der Kolleg*innen am FHI beantwortet wurden.

Wir bedanken uns für diesen außergewöhnlichen Tagen und freuen uns auf den nächsten Girls´ Day 2024.