FHI-Wissenschaftler*innen nehmen am Lindauer Nobelpreisträgertreffen 2025 teil
Drei Wissenschaftler*innen des Fritz-Haber-Instituts nahmen am 74. Lindauer Nobelpreisträgertreffen in Chemie teil, das vom 29. Juni bis 4. Juli 2025 stattfand. Die Veranstaltung brachte 33 Nobelpreisträger*innen und über 600 junge Forschende aus der ganzen Welt zusammen.
Das 74. Lindauer Nobelpreisträgertreffen in Chemie war ein prestigeträchtiges Treffen wissenschaftlicher Köpfe, bei dem 33 Nobelpreisträger*innen und über 600 junge Wissenschaftler*innen zusammenkamen. Unter den Teilnehmenden waren drei Forschende des Fritz-Haber-Instituts: Dr. JuHyeon Lee, Carlos Gomes Rodellar und Dr. Alexander Fellows.

Dr. JuHyeon Lee, eine Postdoktorandin in der Abteilung für Molekülphysik, ist Teil der Controlled Molecules Group unter der Leitung von Dr. Sandra Eibenberger-Arias.
Carlos Gomes Rodellar, ein Doktorand in der Abteilung für Interface Science, ist Mitglied der Interfacial Ionics Group unter der Leitung von Dr. Sebastian Öner.
Dr. Alexander Fellows, ein Gruppenleiter in der Abteilung für Physikalische Chemie, leitet die Nonlinear Chemical Imaging Group.
Das Treffen, unter dem Motto „Educate. Inspire. Connect.“, förderte den Dialog zwischen den Generationen mit Vorträgen, Austauschgesprächen und Podiumsdiskussionen zu Themen wie KI in der Chemie, Nachhaltigkeit und globale Wissenschaftsdiplomatie. Informelle Austausche und gesellschaftliche Veranstaltungen ergänzten die wissenschaftlichen Sitzungen.
Ein Höhepunkt war das besondere Abendessen der Max-Planck-Gesellschaft, das eine einzigartige Networking-Möglichkeit für Teilnehmenden verschiedener Max-Planck-Institute bot. Diese Veranstaltung betonte die vielfältige Forschung innerhalb der MPG und förderte bereichernde Diskussionen.
Das Treffen bot jungen Wissenschaftler*innen auch die Möglichkeit, sich mit Kolleg*innen aus über 100 Ländern auszutauschen, was durch geteilte Erfahrungen und Einblicke einen kollaborativen Geist förderte.
Insgesamt inspirierte das 74. Lindauer Nobelpreisträgertreffen unsere Wissenschaftler*innen mit neuen Ideen und Kooperationen und erneuerte ihre Leidenschaft für die Forschung.