Rao Prize für Ju Hyeon Lee
Die südkoreanische Doktorandin Ju Hyeon Lee, deren Forschung sich auf die Spektroskopie und Kontrolle chiraler Moleküle konzentriert, wurde auf dem Internationalen Symposium für Molekülspektroskopie 2023 mit einem der angesehenen Rao-Preise ausgezeichnet. Diese Anerkennung hebt ihre bedeutenden Beiträge auf dem Gebiet der Molekülspektroskopie hervor und positioniert sie unter den namhaften Wissenschaftler*innen auf diesem Studiengebiet.
Ju Hyeon Lee promoviert derzeit in der Arbeitsgruppe " Controlled Molecules" unter der Leitung von Dr. Sandra Eiberberger-Arias in der Abteilung Molekülphysik des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft. Ihre herausragende Arbeit hat die Aufmerksamkeit und den Respekt ihrer Kolleg*innen erregt, was zu dieser wohlverdienten Anerkennung geführt hat.
Auf dem Internationalen Symposium für Molekülspektroskopie 2023 präsentierte Frau Lee ihre Forschung mit dem Titel "Quantum State Control Of Chiral Molecules", die vom Bewertungsgremium als eine der drei besten Präsentationen ausgewählt wurde, was ihr den angesehenen Rao-Preis einbrachte.
Die formelle Verleihung des Rao-Preises an Ju Hyeon Lee erfolgt im Juni 2024 auf dem Symposium.
Das Internationale Symposium für Molekülspektroskopie ist eine führende jährliche Veranstaltung auf dem Gebiet, die Expert*innen, Forschende und aufstrebende Talente zusammenbringt.
Das Symposium umfasst eine breite Palette von Themen, die von Theorie bis Experiment reichen, von Gasphasen- bis Kondensatphasenspektroskopie und von Niedrig- bis Ultrahochauflösungstechniken. Es erforscht die Spektroskopie über das elektromagnetische Spektrum hinweg, von Mikrowellen bis Ultraviolett, und untersucht Anwendungen in Bereichen wie Astronomie und Atmosphärenwissenschaft. Jedes Treffen des Symposiums bietet auch drei "Minisymposien", die speziellen Interessengebieten gewidmet sind.
Ju Hyeon Lees Leistung veranschaulicht die Hingabe und Innovation, die den Fortschritt auf dem Gebiet der Molekülspektroskopie antreiben. Ihre Anerkennung mit dem Rao-Preis unterstreicht die Bedeutung ihrer Arbeit und ihr Potenzial für unser Verständnis der Molekularwissenschaft.