Verborgene Phasen in Quantenmaterialien: Ein Schlüssel zur nächsten Generation der Datenspeicherung

Das 21. Jahrhundert ist das Datenzeitalter. In unserer modernen, datengetriebenen Welt benötigen wir bessere Möglichkeiten zur Datenspeicherung. Während aktuelle Technologien, wie die magnetische Aufzeichnung, an ihre Grenzen stoßen, könnten neue Materialien, sogenannte Quantenmaterialien, jedoch spannende neue Möglichkeiten zur Datenspeicherung bieten. mehr

Anodenmodelle für die grüne Wasserstoffproduktion

Forschende der Abteilung Interface Science am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben Experimente mit atomar definierten Modellanoden durchgeführt, um die komplexen Details der elektrokatalytischen Wasserspaltung aufzudecken, mit dem Ziel, die grüne H2-Produktion voranzutreiben. mehr

Beobachtung einer bimetallischen katalytischen Oberfläche in Aktion

Ein Team von Forschenden der Abteilung Interface Science am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft stellte sich die Frage: Was passiert mit einer Ga-promotierten Cu-Oberfläche unter den für die Methanol-Synthese erforderlichen Reaktionsbedingungen? Sie entdeckten komplexe strukturelle Veränderungen dieses bimetallischen Katalysators, die die gängige Vorstellung von der katalytisch aktiven Oberflächenstruktur verändern könnten. mehr

Mikroskopische Umwandlungen von Elektrodenoberflächen

Ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaziele ist es, Technologien zu entwickeln, mit denen sich aus CO2 mit Strom aus erneuerbaren Energien synthetische Kraftstoffe und chemische Grundstoffe herstellen lassen. In der elektrochemischen Umwandlung von CO2 wird vermutet, dass Defektstrukturen auf Katalysatoroberflächen einen signifikanten Einfluss auf die Selektivität haben. Forschende der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Abteilung Interface Science des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft zeigten nun, dass bereits in den Anfangsstadien der Reaktion atomare Umordnungen auftreten.
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Effiziente Suche nach verbesserten Energie-Materialien mit Hilfe von künstlicher Intelligenz

Wissenschaftler des NOMAD Laboratory am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben kürzlich einen auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Ansatz vorgeschlagen, mit der sich die Suche nach neuartigen Materialien mit verbesserten Eigenschaften dramatisch beschleunigen lässt. Die Vorteile dieser Strategie wurden durch die Identifikation von mehr als 50 stark wärmeisolierenden Materialien demonstriert. Solche Materialien können dazu beitragen, die anhaltende Energiekrise zu lindern. Diese sind nämlich die Grundlage für die Entwicklung effizienter thermoelektrischer Elemente, die ungenutzte Abwärme in nutzbaren elektrischen Strom umwandeln. mehr

Wenn jedes Detail zählt: Wärmetransport in Energiewerkstoffen

Forschende des NOMAD Laboratory am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft haben Einblicke in die mikroskopischen Mechanismen gewonnen, die die Wärmeleitfähigkeit in thermischen Isolatoren bestimmen. Durch ihre computergestützte Forschung haben sie gezeigt, dass selbst kurzlebige und mikroskopisch lokalisierte Defektstrukturen einen erheblichen Einfluss auf makroskopische Transportprozesse haben. Diese Entdeckung könnte zu energieeffizienteren Technologien beitragen, da sich damit die gezielte Erzeugung von Defekten auf der Nanoskala dafür nutzen lässt, besonders effiziente Wärmeisolatoren herzustellen. mehr

Twist-Tanz unterm Stroboskop – THz Laser steuert Kristallgitter von hybriden Solarzellen-Materialien

Um globale Energieprobleme und die drohende Umweltkrise zu meistern, suchen Wissenschaftler*innen weltweit nach neuartigen Materialien zur Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität. Einige der vielversprechendsten Kandidaten für kostengünstige und hocheffiziente Solarzellen basieren auf Blei-Halogenid-Perowskit (LHP) Halbleitern. Trotz rekordverdächtiger LHP-Solarzellenprototypen sind die mikroskopischen Mechanismen, die für die überraschende optoelektronische Leistungsfähigkeit verantwortlich sind, noch nicht umfassend geklärt. mehr

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