FHI Workshop
Neue Perspektiven durch größere Netzwerke
Mitte Mai fand der zweitägige FHI-Workshop statt, bei dem die Scientific Leadership des Fritz-Haber-Instituts, also die Direktor*innen, Gruppenleitungen und PostDocs zu einer Klausur am Griebnitzsee zusammenkamen. Das Ziel dieses Workshops war es, aktuelle Forschungsarbeiten aus den Abteilungen zu diskutieren, neue Ideen zu entwickeln und sich zu vernetzen. Darüber hinaus stand am Abend ein gemeinsames Trivia-Quiz auf dem Programm, das den Teilnehmenden die Möglichkeit bot, in Teams nicht nur ihr wissenschaftliches Wissen unter Beweis zu stellen.
Die Präsentationen der aktuellen Forschungsarbeiten dienten als Grundlage für Diskussionen, in denen die Teilnehmenden ihre Forschungsgrenzen erweiterten und gemeinsame Interessen besprachen. Synergien wurden geschaffen, indem unterschiedliche Perspektiven zusammenkamen und die Wissenschaftler*innen ihr Wissen und ihre Erfahrung in einem größeren Kontext einbrachten.
Besonderes Augenmerk lag auf dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Wissenschaft. Die Teilnehmenden tauschten ihre Einschätzungen aus und diskutierten ethische und praktische Implikationen.
Neben den wissenschaftlichen Diskussionen bot der Workshop auch Gelegenheit sich zu vernetzen. Im Forschungsalltag bewegen sich die ca. 50 Wissenschaftler*innen in für sie gewohnte Team- und Arbeitsstrukturen, die für zwei Tage aufgebrochen wurden. Das ermöglichte und förderte auch offene Gespräche während der Pausen und des Abendessens, die über die Grenzen der Abteilungen und Forschungsgebiete hinausgingen.
Diese neuen Synergien setzen sich auch außerhalb des wissenschaftlichen Programms fort. Bei einem gemeinsamen Trivia-Quiz stellten alle ihr Wissen in verschiedenen Kategorien auf die Probe und zeigten einmal mehr, dass diverse Teams unbestreitbare Vorteile bieten.
Insgesamt waren es zwei erfolgreiche Tage, die von intensivem fachlichem Austausch und vielfältiger Zusammenarbeit geprägt waren.